Mittwoch, 22. Juni 2016

Hairdesign #1: make your own curls

Hallo ihr Hübschen,

heute habe ich mal ein kleines hairdesign für euch. Ich hatte die Tage extrem viel Lust, mir Locken zu machen. Ich habe nämlich leider ziemlich glattes Haar, das in der Regel ohne viel Volumen einfach runterhängt. Ich habe zwar einen Lockenstab, allerdings ist dies ein Heißluftlockenstab. Demnach irre laut. Mein Freund würde dezent ausrasten, wenn ich ihn dadurch morgens wecke. Also muss eine andere Alternative her. Diese Alternative habe ich glücklicherweise auch schnell gefunden. Leider aber sehr zeitaufwendig. Demnach keine gute Idee, um die Haare morgens vor der Arbeit/Schule herzurichten. Alles was ihr dazu braucht, ist das hier:

  • Zeit,
  • ein Bleistift,
  • ein Glätteisen,
  • einen Spiegel und
  • ggf. Haarklammern o. ä.

Ja, ihr habt richtig gelesen. Ein Bleistift. Wie das genau funktioniert, seht ihr weiter unten. Bei meinen Haaren hat die ganze Prozedur ca. 1 - 1,5 Stunden gedauert, da ich eh schon sehr lange Haare habe. Macht das also nicht einfach auf die Schnelle.

Step 1: 

Zunächst kämmt ihr eure Haare ordentlich durch. Dann arbeitet ihr euch Strähne für Strähne durch. Achtet darauf, dass ihr sehr dünne und feine Strähnen nehmt. Dadurch habt ihr am Ende ein schöneres Ergebnis, da ihr kleine feine Löckchen habt.




Step 2:

Als nächstes nehmt ihr den Bleistift (Vorsicht: Achtet darauf, dass es ein reiner Holz-Bleistift ist!) und wickelt eure eben klein abgetrennte Haarsträhne um ihn herum. Vielleicht ist es am Anfang etwas schwieriger, nach ein paar Strähnen habt ihr aber den Bogen raus. Das untere Ende müsst ihr auf jeden Fall am Bleistift festhalten. Ungefähr so, wie auf dem Foto: 





Step 3: 

Nun kommt das Glätteisen zur Anwendung. Leider konnte ich hiervon kein Foto machen, da mir 1-2 Hände eindeutig gefehlt haben, um ein Foto aufzunehmen. Das erhitzte Glätteisen nehmt ihr, um über eure Haarsträhne rüber zufahren. Entweder in einem Zug oder Stück für Stück. Je nachdem, wie ihr es am einfachsten findet. 

Das müsst ihr dann mit eurer ganzen Haarpracht anstellen. Immer eine kleine Strähne abteilen, um den Bleistift wickeln und mit dem Glätteisen nachziehen. Falls euch die überschüssigen Haarsträhnen nerven, dann klemmt sie einfach mit Haarklammern weg. Eigentlich mehr als einfach. Man kommt auch einigermaßen gut an den Haaransatz ran - verbrennt euch nur nicht! 


Zwischenergebnis

Im Endeffekt ist es das auch schon gewesen. Wenn ihr mit euren Haaren fertig seid, könnt ihr noch mal einzelne Strähnen nehmen und versuchen, den Ansatz noch lockiger zu machen. Eventuell müsst ihr auch an den Spitzen einzelne Haarsträhnen noch nachgehen, da ihr die Enden nicht immer mit dem Glätteisen erwischen werdet.

Bei meiner Haarlänge hat das nun eine ganze Weile gedauert. Damit ihr aber seht, wie eure Löckchen am Ende aussehen, habe ich hier noch ein Vorher- und Nachherbild:

vorher - Naturhaare - ungestylt




nachher - Löckchen


Ich finde die kleinen zarten Löckchen wirklich schön. Ich für meine Verhältnisse werde meine Haare jetzt wohl öfters so herrichten - zumindest am Wochenende. Probiert es einfach mal aus :)


Bis dahin, Juju

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